Willkommen in der BLOCK HOUSE Welt
Bei BLOCK HOUSE ist alles fein aufeinander abgestimmt, von der Auswahl und der Aufzucht der Tiere bis zu den verwendeten Gewürzen in unseren Küchen.Wir vertrauen ausschließlich auf die besten Fleischrassen, setzen auf eine natürliche Fütterung sowie im Anschluss auf eine mehrwöchige Reifung. All dies spiegelt sich in der Zartheit und dem unverwechselbaren Aroma des BLOCK HOUSE Fleisches wider, das Sie aus unseren Restaurants seit 1968 kennen und genießen.
Für uns sind diese gleichbleibend hochwertigen Fleischeigenschaften der entscheidende Faktor dafür, dass jedes BLOCK HOUSE Steak auf der Zunge zergeht.
Natürlich schmecken Sie die hohe Qualität des Rindfleisches auch bei anderen Spezialitäten aus der BLOCK HOUSE Fleischerei – zum Beispiel bei den saftigen Burgern und dem feinen Carpaccio.
Finden Sie hier Ihr perfektes Teilstück
Der Weg zum perfekten Steak
Mit diesen Tipps gelingt auch Ihnen das perfekte Steak:- Die Steaks müssen gleichmäßig und nicht zu dünn geschnitten sein.
- Rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen und Zimmertemperatur annehmen lassen.
- Steaks möglichst frisch kaufen. Falls das nicht möglich ist, tiefgekühlte Steaks am besten über Nacht im Gemüsefach des Kühlschranks auftauen lassen, damit sie nicht zu viel Fleischsaft verlieren.
- Steaks sollten Sie nie waschen, sondern nur mit Küchenpapier trocken tupfen. Dabei gilt es, auf die Küchenhygiene zu achten.
- Einen Teil des Fettrandes bei Entrecotes (Rib Eye), Roastbeef oder Rumpsteaks stehen lassen.
- Steaks brauchen starke Hitze – idealerweise verwenden Sie zum Braten eine unbeschichtete Gusseisen-Pfanne.
- Braten Sie die Steaks scharf an und wenden Sie jedes Stück nur einmal nach der gewünschten Zubereitungszeit.
- Vermeiden Sie „beliebte“ Fehler: Stechen Sie in das Steak nicht mit einer Fleischgabel hinein, da sonst der Fleischsaft austritt.
- Keine Hektik! Lassen Sie die Steaks nach dem Braten für 2–3 Minuten im Backofen bei 75° C ruhen.
- Zum Abschluss sollten Sie Ihr Fleisch perfekt mit dem BLOCK HOUSE Steak Pfeffer würzen. Nun können Sie das saftig-zarte Steak servieren und genießen.
Garzeiten von Steaks
Für ein gelungenes Steak ganz nach Ihrem Geschmack sollten Sie folgende Garzeiten einhalten.
Die Angaben gelten für Rumpsteaks, Rib-Eye-Steaks, Filet-Steaks und Hüftsteaks und pro Fleischseite in Minuten.
Grammatur | Rare | Medium | Well Done |
ca. 80 g | 1 | 2 | 3 |
ca. 180–200 g | 2 | 3–4 | 5–7 |
ca. 220–240 g | 2–3 | 4–5 | 6–7 |
Für unsere Flanksteaks gelten folgende Zubereitungshinweise:
Für ein optimales Bratergebnis sollte das Fleisch vor der Zubereitung für kurze Zeit bei Raumtemperatur gelagert werden. Dann umgehend zubereiten.
Das Flanksteak (400–600 g) von jeder Seite 2–3 Minuten scharf anbraten bzw. grillen. Danach bei ca. 75° C im Backofen ruhen lassen, bis die gewünschte Garstufe erreicht ist:
Rare | Medium | Well done | |
Kerntemperatur | 52–56° C | 56–59° C | > 62° C |
Zeit in Min. | ca. 15 Min. | ca. 20 Min. | ca. 30 Min. |
Anschließend das ganze Stück gegen die Faser in schmale Streifen aufschneiden und z.B. mit BLOCK HOUSE Steak Pfeffer würzen.
Die Garstufen von Steaks
Rare (bleu, stark blutig)
Das Steak ist außen nur in dünner Schicht knusprig gebräunt, innen noch blutig-rot, der Fleischsaft beim Aufschneiden dunkelrot.
Medium rare (saignant, blutig)
Knusprige Kruste, das Fleisch ist im Kern blutig, der Fleischsaft noch rötlich.
Medium (à point, mittel durch)
Im Kern ist das Steak noch rosig, beim Anschneiden tritt noch rosafarbener Fleischsaft aus.
Medium well (fast durch)
Das Steak ist zwar gleichmäßig rosig, es tritt aber kein rötlicher Fleischsaft beim Aufschneiden aus.
Well done (bien cuit, ganz durch)
Das Fleisch ist gleichmäßig rötlich-bräunlich durchgegart, der Fleischsaft hellgelb.
Die Druckprobe
Ob man das Steak „rare“, „medium rare“ oder „medium“ mag, ist eine persönliche Geschmackssache. Aber alle Garzeiten-Angaben können nur grobe Anhaltspunkte sein. Den Gargrad erkennt man am ehesten durch die Druckprobe: Mit dem Daumen (oder mit einem Löffel) leicht auf die Mitte des Steaks drücken. Je nach Widerstand des Fleisches ist das Steak weniger oder mehr durchgegart.
Bekommen Sie ein Gefühl für die Druckprobe
Garstufe „rare“:
Die rechte Hand locker lassen, mit dem Daumen der linken Hand auf den dicken Daumenmuskel der rechten Hand drücken (innen unterhalb des Daumens) – so fühlt sich rohes Fleisch an.
Garstufe „medium“:
Daumen- und Mittelfingerspitze der rechten Hand aneinanderlegen – der Druck mit dem linken Daumen auf den rechten Daumenmuskel zeigt, wie sich ein Steak mit rosa Kern anfühlt.
Garstufe „well done“:
Die Spitze des Daumens auf die Spitze des kleinen Fingers legen, jetzt ist der Daumenmuskel so fest wie ein gleichmäßig durchgegartes Steak.
Das richtige Fett zum Braten
Damit das Fleisch rasch eine Kruste bilden kann, muss das Fett wasserfrei und hoch erhitzbar sein, damit es nicht zu rauchen beginnt.
- Wird das Fett oder Öl zu stark erhitzt, beginnt es zu qualmen und kann ungesunde Stoffe entwickeln.
- Hoch erhitzbare Fette sind Palmfett (möglichst ungehärtetes) und Butterschmalz. Von den Ölen sind Erdnussöl, raffiniertes Rapsöl und spezielle Frittieröle am besten geeignet.
- Zunächst die Pfanne (unbeschichtet) trocken erhitzen, dann erst Fett oder Öl hineingeben. Es ist heiß genug, wenn sich an einem eingetauchten Holzstäbchen oder der Ecke des Steaks sofort kleine Bläschen bilden.
Mut zur Würze
Salz und reichlich Pfeffer sind ein Muss, doch es gibt noch mehr Gewürze, die den Steaks zum Schluss den letzten Pfiff geben.
- Getrocknete Kräuter wie Thymian und Oregano, beim Wenden auf die gebratene heiße Seite des Steaks gestreut, verbreiten feinen Duft und geben ein intensiv-würziges Aroma.
- Paprikapulver, mild oder scharf, ebenfalls erst auf das gebratene Fleisch geben, sonst verbrennt es im heißen Fett.
- Frische Würze geben geriebene Zitronen- oder Orangenschale, Minze und Ingwer.
- Exotisch wird es mit Kardamom und Kreuzkümmel.
- BLOCK HOUSE Steak Pfeffer.