Alle Steak-Arten
im Vergleich

Steak Cuts: Der ultimative Guide

Steak ist nicht gleich Steak. Wenn Sie ein gutes Stück Rindfleisch genießen möchten, ist die Wahl des richtigen Steak Cuts entscheidend. Denn die verschiedenen Steak-Arten unterscheiden sich in Geschmack, Textur und Zubereitungsart. Zeichnet sich ein Filetsteak durch eine zarte Struktur und ein feines Fleischaroma aus, überzeugt ein Ribeye durch ein intensives Aroma und eine saftige Konsistenz. Um Ihnen die Wahl des richtigen Steak Cuts bei BLOCK HOUSE zu erleichtern, geben wir Ihnen in unserem ultimativen Steak-Guide einen Überblick über die unterschiedlichen Steak-Arten. Zudem erklären wir Ihnen, wie sich zum Beispiel US-Cuts von europäischen Zuschnitten unterscheiden und zu welchen Anlässen sich welches Steak eignet.

Steak Cuts: Der ultimative Guide

Was ist ein Steak Cut?

Als Steak Cut wird ein Teilstück des Rindes bezeichnet, das in einer bestimmten Form aus den verschiedenen Bereichen des Tieres geschnitten wird. Dabei wird für den Zuschnitt die Anatomie des Rindes grob in das Vorderviertel und das Hinterviertel unterteilt. Da diese Körperteile unterschiedlich belastet werden, unterscheiden sich die Steak Cuts aus dem Vorder- und Hinterviertel in Bezug auf ihr Muskelfleisch und ihre Marmorierung.

 
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Rinder-Hinterviertel: Lendenstück, Flanke und Keule bilden das Hinterviertel des Rindes. Da diese Körperteile weniger beansprucht werden, sind Steak-Arten aus dem Hinterviertel zarter und weniger stark marmoriert. Steak Cuts wie Filet, Rumpsteak oder Hüftsteak stammen aus dem Hinterviertel.

Rinder-Vorderviertel: Nacken, Bruststück, Rippe und Platte bilden das Vorderviertel des Rindes. Das Fleisch dieser Körperregionen besitzt einen höheren Bindegewebeanteil und eine stärkere Marmorierung. Da die Muskeln aus dem Vorderviertel mehr beansprucht werden, sind diese Steak Cuts fester und kräftiger im Geschmack. Aus dem Vorderviertel werden Steak-Arten wie Ribeye, Tomahawk oder das Skirt Steak gewonnen.

Die beliebtesten Steak Cuts

Marmoriert und saftig oder zart und mager: Die vielfältigen Steak-Cuts vom Rind unterscheiden sich zum Teil erheblich voneinander. Lernen Sie hier die wichtigsten Steak-Arten und ihre Eigenschaften kennen.

Filet

Das Filet gehört zu den zartesten und wertvollsten Steak Cuts vom Rind. Das in den USA als Tenderloin und in Österreich als Lungenbraten bekannte Filetsteak liegt unter dem Rückenmuskel. Da dieser Bereich kaum beansprucht wird, sind Filetsteaks besonders feinfaserig, mager und mild im Geschmack. Das kaum marmorierte Filet ist als Filet Mignon ideal zum Kurzbraten. Bei festlichen Anlässen gehören ein BLOCK HOUSE Rinderfilet oder ein zartes Chateaubriand zu den Steak-Favoriten.

Ribeye - Saftig und marmoriert

Das Ribeye oder auch Rib-Eye zählt zu den Steak-Arten, die sich durch eine saftige Textur und intensive Marmorierung auszeichnen. Ribeye-Steaks werden aus der Hohen Rippe im Vorderviertel des Rindes geschnitten. Verschiedene Muskelstrukturen und das markante Fettauge sorgen beim Ribeye für eine kernige Optik und unterschiedliche Fleischaromen. Wunderbar zart und geschmacksintensiv sind Steak Cuts vom Ribeye sehr beliebt für den Grill oder die Pfanne.

Entrecôte - Der französische Klassiker

Als Entrecôte wird die französische Variante des amerikanischen Ribeye bezeichnet. Dieses Steak besteht wie das Ribeye aus vier Muskelsträngen und einem aromatischen Fettauge. Der Unterschied zwischen den beiden Steak-Cuts besteht darin, dass das Entrecôte aus dem vorderen Rücken und das Ribeye aus dem dahinterliegenden Teilstück geschnitten wird. Auch ist der französische Steak-Klassiker stärker marmoriert als das amerikanische Ribeye. Dank des höheren Fettanteils ist das Entrecôte sehr saftig und herzhaft im Geschmack. Der Cut lässt sich hervorragend grillen oder braten.

T-Bone und Porterhouse

Bei T-Bone oder Porterhouse-Steaks sorgen Rinderfilet und Roastbeef für ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Beide Steak Cuts stammen aus dem vorderen Rücken des Rindes. Das Besondere an T-Bone- und Porterhouse-Steak ist, dass es sowohl einen Filet- als auch einen Roastbeef-Anteil besitzt. Getrennt werden diese beiden Fleisch-Anteile durch einen T-förmigen Knochen. Der Unterschied zwischen T-Bone- und Porterhouse-Steak besteht in der Größe des Filet-Anteils. Er ist beim Porterhouse größer als beim T-Bone. Durch den Mix aus Filet und Roastbeef sind beide Steak-Arten sowohl zart und feinfaserig als auch aromatisch und bissfest.

Sirloin (Rumpsteak) - Ein Klassiker mit weniger Fett

Das Sirloin oder Rumpsteak zählt zu den klassischen Steak Cuts und wird wegen seines mageren Fleischs und intensiven Fleischaromas geschätzt. Der Steak-Zuschnitt aus dem Hinterviertel des Rindes wird aus dem Roastbeef geschnitten. Rumpsteaks oder Sirloins besitzen eine feine Marmorierung und einen markanten Fettrand. Dieser sorgt bei der Zubereitung dafür, dass der magere Steak Cut saftig bleibt. Kenner schätzen Rumpsteaks vor allem wegen ihrer Bissfestigkeit. Wie viele Steak-Arten können Sie ein Sirloin oder Rumpsteak auf dem Grill, in der Pfanne oder im Ofen zubereiten.

Flank Steak - Aus der Flanke des Rindes

BLOCK HOUSE Flanksteak aus den USA ist herrlich mager und intensiv im Geschmack. In den USA gehören die kernigen Flanksteaks zu den Klassikern unter den Steak-Cuts. Das magere und langfaserige Teilstück aus dem Bauchmuskel des Rindes ist auch unter dem Namen Bavette bekannt. Charakteristisch für das Flanksteak sind seine sehr flache Form und die feine Marmorierung. Wegen ihrer festen Textur sollten Steak-Arten wie das Flanksteak nur kurz angebraten und in dünnen Scheiben gegen die Faser aufgeschnitten werden.

Skirt Steak - Ein Geheimtipp aus der Bauchmuskulatur

Das Skirt Steak ist ein sehr geschmacksintensiver und herrlich saftiger Cut aus dem Zwerchfell des Rindes. Der Name "Skirt" (deutsch: Rock) bezieht sich auf die Lage des Steak Cuts, der wie ein Rock die Brust und den Bauch des Rindes umrandet. Andere Bezeichnungen für das Skirt Steak sind Saumfleisch oder Kronfleisch. Früher als Suppenfleisch oder Gulasch verwendet, wird das bissfeste Skirt Steak heute immer mehr als Grillfleisch geschätzt. Doch auch zum Kurzbraten eignet sich das grobfaserige Steak. In der Tex-Mex-Küche wird schmackhaftes Skirt Steak kleingeschnitten und für "Fajitas" verwendet.

Bürgermeisterstück - Ein Premium-Steak aus der Rinderkeule

Zu den saftigen Steak-Arten zählt das Bürgermeisterstück. Kross gebraten ist der auch als Pastorenstück bekannte Cut ein echter Geheimtipp für Steakliebhaber. Charakteristisch für das Teilstück aus der Rinderkeule sind seine dreieckige Form und sein intensives Fleischaroma. Aufgrund seiner Dreiecksform wird das Bürgermeisterstück in den USA als Tri-Tip-Steak bezeichnet. Ob gegrillt, gebraten oder geschmort, der Premium Cut lässt sich vielseitig zubereiten. Genießen Sie das zarte Bürgermeisterstück dünn aufgeschnitten und nur mit Salz und BLOCK HOUSE Steakpfeffer gewürzt.

Picanha - Ein kräftiges Steak aus der Rinderhüfte

Picanha zählt zu den Special Steak-Cuts, die in Deutschland immer beliebter werden. Bei dem aromatischen und saftigen Steak handelt es sich um ein spitz zulaufendes Teilstück aus der Rinderhüfte, das auch als Schwanzstück bezeichnet wird. Typisch für Picanha ist ein weißer Fettdeckel und eine kräftige Marmorierung. In Südamerika zählt Picanha zu den klassischen Steak-Arten und wird als herzhaftes Churrasco geschätzt. Ohne Fettdeckel ist Picanha bei uns als Tafelspitz bekannt.

US-Cuts vs. deutsche und europäische Cuts

In den USA finden sich einige Steak-Arten, die sich von den europäischen und deutschen Cuts unterscheiden. Der Grund dafür liegt darin, dass in den verschiedenen Herkunftsländern die Zuschnitte variieren. US-Cuts wie die Klassiker New York Strip (ähnlich dem deutschen Rumpsteak) und Tomahawk (Ribeye mit Knochen) sind in der Regel größer, geschmacksintensiver und stärker marmoriert als ihre europäischen Gegenstücke. Auch Steakarten wie das Flat Iron Steak oder Hanging Tender Steak (in Frankreich auch Onglet genannt) stammen aus den USA. Europäische Steak-Cuts sind dagegen meist leichter und milder im Geschmack. Auch werden in den USA traditionell Steaks aus Brust und Bauch geschnitten, darunter das Brisket oder das Flanksteak. Diese bei uns noch relativ unbekannten Teilstücke erfreuen sich als Special Cuts bei BLOCK HOUSE einer zunehmenden Beliebtheit. Ein weiterer Unterschied zwischen US-Cuts und europäischen Steak-Arten besteht in der Zubereitungsart: Werden US-Steaks für den Grill zugeschnitten, steht bei uns die Steak-Zubereitung in der Pfanne im Vordergrund.

Australische und südamerikanische Steaks

Die Herkunftsländer Australien und Südamerika stehen für Steak-Cuts von bester Qualität. Insbesondere BLOCK HOUSE Steaks vom Black Angus Rind aus Südamerika erfreuen sich bei Kennern großer Beliebtheit. Doch nicht nur die Fleischqualität macht australische und südamerikanische Steaks zu köstlichen Highlights. Auch Steak-Arten wie das Picanha-Steak aus Argentinien oder das australische Ribeye haben als Grill-Spezialitäten einen hervorragenden Ruf. Während das Picanha dank seiner markanten Fettschicht beim Grillen herrlich knusprig wird, entfaltet Ribeye aus Australien auf dem Grill ein buttrig, saftiges Aroma.

Welcher Steak Cut passt zu welchem Anlass?

Steak-Cuts vom Rind sind so vielseitig wie die Anlässe, zu denen sie sich zubereiten lassen. Doch welches Steak passt am besten zu welchem Anlass? Ob Grillabend, festliches Dinner oder Alltag: In unserem kleinen Leitfaden erfahren Sie, welche BLOCK HOUSE Steak-Arten sich für die verschiedenen Situationen eignen:

Grillabend

Grillabend:

Ribeye, T-Bone oder Flanksteaks sind Steak-Cuts, die sich perfekt auf dem Grill zubereiten lassen. Mariniert oder pur entfalten die stark marmorierten Teilstücke bei direkter Hitze ihr volles, saftiges Aroma und begeistern mit einer wunderbar krossen Kruste. Für einen entspannten Grillabend servieren Sie die köstlichen Steaks mit BLOCK HOUSE Beilagen wie Knoblauchbrot und unseren leckeren Dips und Saucen.

Festliche Anlässe

Festliche Anlässe:

Ein zartes Filet oder aromatisches Roastbeef sind Steak-Arten, die bei keinem Festessen fehlen sollten. Entweder am Stück im Ofen gegart oder als Steak in der Pfanne gebraten, begeistern die wertvollen Cuts mit einem milden Aroma und einer besonders zarten Textur. Begleitet von einem frischen Salat, Gemüse und Kartoffeln begeistert BLOCK HOUSE Rinderfilet bestimmt Ihre Gäste.

Alltag

Alltag:

Für eine schnelle und dennoch genussvolle Mahlzeit sind magere Steak-Cuts wie Hüftsteak oder Rumpsteak die perfekte Wahl. Die Alternativen zum Filetsteak überzeugen mit viel Geschmack und einer schnellen Zubereitung in der Pfanne oder auf dem Grill. Zusammen mit BLOCK HOUSE Baked Potatoes und Sour Creme sorgen Rump- und Hüftsteaks für köstliche Genussmomente im Alltag.

Sie sehen: Steak ist nicht gleich Steak. Die verschiedenen Steak-Cuts von BLOCK HOUSE überraschen mit einer großen Vielfalt an Geschmacksvariationen. Vom kernigen Tomahawk-Steak für den Grillabend bis zum zarten Filet Mignon für das Dinner zu zweit finden Sie für jeden Anlass köstliche Steaks. Eine ausgezeichnete Frische-Qualität, strengste Kontrollen und eine pünktliche Lieferung garantieren, dass alle BLOCK HOUSE Steak-Arten selbst höchsten Ansprüchen genügen. Überzeugen Sie sich selbst!